PR für Brautmode war und ist noch immer ein Saisongeschäft – wenngleich nicht mehr in der starken Ausprägung wie noch in den 2000ern. In den Monaten vor dem traditionellen Hochzeitsmonat Mai berichten nahezu alle Frauenmagazine – oftmals auf vielen Seiten – über die neuesten Trends, Schnitte und Materialien.

Wir begannen bereits im November/Dezember mit den ersten Redaktionen Absprachen zu treffen. Der große PR-Ansturm kam, nachdem Anfang des Jahres die übergroßen Pronuptia-Kataloge mit den fantastischen Abbildungen der neuesten Kollektionen verschickt wurden. Die größte Herausforderung war es, Redaktionen, die eigene Shootings machen wollten, rechtzeitig die gewünschten Brautkleider zur Verfügung zu stellen. Es gab kaum eine Berichterstattung über Brautmoden in einem relevanten Titel, in der nicht auch mindestens ein Modell von Pronuptia Paris vorgestellt wurde.