Fashion For Home war einer der ersten reinen Onlinehändler für Designermöbel. Das Berliner Start-up offerierte seinen Kunden hochqualitative Produkte zu günstigen Preisen. Allerdings gab es keine Ausstellungsräume, in denen Interessenten prüfen konnten, ob die ausgesuchten Möbel zu ihnen passten. Ein weiteres Problem waren die zum Teil langen Lieferzeiten.
Die erste Aufgabe war es, die Produktfotos und die Produktbeschreibungen im Webshop so zu optimieren, dass die Kunden so exakt wie möglich über die ausgewählten Waren informiert wurden – zum einen, um die Kundenzufriedenheit weiter zu erhöhen, zum anderen aber auch, um die Zahl der Auftragsstornierungen sowie Rücksendungen zu reduzieren. Um den Medien zu zeigen, wie grundlegend diese Überarbeitung und wie toll das Ergebnis war, erhielten sie den Webshop als Print-Katalog – was großen Zuspruch fand. Abgerundet wurde das Ganze durch eine Online-PR- sowie -Werbekampagnen – unter anderem auch auf Twitter und Facebook.
Fashion For Home wurde 2014 mit einem Umsatz von 18,7 Millionen Euro zu einem der größten Möbelhändler in Deutschland. In Großbritannien wurde das Unternehmen in den wichtigsten Fach- und Special-Interest-Medien sowie großen Zeitungen vorgestellt. 2015 wurde das Unternehmen von Home24 übernommen.